Der Weißstorch (Ciconia ciconia), auch Klapperstorch[1] genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Störche (Ciconiidae). Weißstörche sind etwa 80 bis 100 cm lang und haben eine Flügelspannweite von etwa 200 bis 220 cm. Bis auf die schwarzen Schwungfedern ist das Federkleid rein weiß, Schnabel und Beine sind rötlich. Weißstörche haben ein Gewicht von etwa 2,5 bis 4,5 kg.
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Der Graureiher (Ardea cinerea), auch Fischreiher genannt, ist eine Vogelart aus der Ordnung Pelecaniformes. Er ist in Eurasien und Afrika weit verbreitet und häufig. Der Graureiher erreicht eine Körperlänge von 90 bis 98 Zentimeter und wiegt meist zwischen 1 und 2 Kilogramm. Gutgenährte Vögel können 2 Kilogramm überschreiten, abgemagerte Exemplare nur bis zu 810 g wiegen. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 175 und 195 Zentimeter. Ein auffälliger Geschlechtsdimorphismus besteht nicht. Die Männchen sind im Durchschnitt allerdings etwas größer.
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Der Purpurreiher (Ardea purpurea) ist eine Vogelart aus der Familie der Reiher. Zur Zeit wird die Art als nicht gefährdet (least concern) auf der IUCN Roten Liste geführt. Habitatsverluste lassen die Zahlen allerdings langsam zurückgehen. Der Purpurreiher hat eine Körperlänge von 70 bis 90 Zentimetern (mit gestrecktem Hals) und eine Spannweite von 107 bis 143 Zentimetern. Damit ist er kleiner als der Graureiher, dem er im Flug zwar ähnelt, sich jedoch durch seine Färbung und seine wesentlich längeren, im Flug oft gespreizten Zehen unterscheidet. Weiterhin sind die Beine und der dünnere, weniger dolchartige Schnabel matt gelb, der Schnabelfirst ist dunkel. Die Basis des Oberschnabels ist hell. Der Kopf ist kleiner und geht flacher von der Stirn in den Schnabel über als beim Graureiher. Die Iris ist gelb.
Der Silberreiher (Ardea alba, Syn.: Casmerodius albus, Egretta alba) gehört zur Familie der Reiher aus der Ordnung Pelecaniformes. Es werden vier Unterarten unterschieden.Die Art hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet, das weite Teile Ost- und Südeuropas, Nord-, Mittel- und Südamerika, Asien und Afrikas umfasst. Die Art zeigt eine ausgeprägte Neigung zu Wanderungen
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und wird in zunehmender Zahl auch in den Regionen Mitteleuropas beobachtet, in der sie kein Brutvogel ist.
Der Löffler (Platalea leucorodia), auch Löffelreiher genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Ibisse und Löffler (Threskiornithidae). In Mitteleuropa ist der Löffler ein lokaler Brut- und Sommervogel, dessen Bestand in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Im Nordwesten Mitteleuropas ist eine deutliche Arealausweitung zu beobachten. Abseits der Brutgebiete ist er ein seltener Durchzügler.
Der Blaureiher (Egretta caerulea) gehört zur Familie der Reiher aus der Ordnung Pelicaniformes. Die Vögel werden 60 Zentimeter lang, mit einer Flügelspannweite von einem Meter und einem Gewicht von 325 Gramm. Sie sind mittelgroße Reiher mit einem langen Hals und einem langen, spitzen, blauen oder grauen Schnabel mit schwarzer Spitze. Erwachsene Vögel haben ein blau-graues Gefieder. Die Beine und Füße sind dunkelblau. Während der Brut färbt sich der Kopf und der Hals purpurfarben. Außerdem wachsen dort längere Schmuckfedern, Beine und Füße werden schwarz. Jungvögel sind weiß mit gelben Beinen. Mit dem Älterwerden werden sie zunehmend blau.
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Der Seidenreiher (Egretta garzetta) gehört zur Familie der Reiher aus der Ordnung Pelecaniformes. Es werden vier Unterarten unterschieden. Die Art hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet. In Mitteleuropa ist der Verbreitungsschwerpunkt in Ungarn, kleine lokale Ansiedelungen gibt es aber auch in allen anderen mitteleuropäischen Ländern.
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